Autopoises is Greek for self creation

A New Show is coming on 12.12.2014
„Autopoises is Greek for self creation“
with Thomas Spallek, Alexander Romey, Sebastian Schmieg und Silvio Lorusso.

03_Reifen

HOWTO denken ++++ Dekonstruktion und Rekonstruktion anhand von Algorithmen. +++ Material als Container menschlicher Vorstellungen und Projektionen +++ Auch immer gut ist die Versicherung der Identität durch Feindbilder. +++ Außerdem: Realität entsteht in unserer Vorstellung. Klar. +++ Aber wir stellen sie selber her und beeinflussen mit dieser Fiktion wieder die Realitäten anderer. +++ Dazu merken: Die Feedbackmagie des Surrealen existiert generell nur im Denken des Anderen. +++ Unausgeschöpfte Möglichkeiten sind eben auch Zusammenhänge die noch nicht hergestellt worden sind. +++ Jetzt ist alles im Interimszustand zum Nächsten, und(!) wartet auf seine Optimierung. +++ Imaginierte Zukunft. Was soll das sein in einer permanenten globalen Jetztzeit? +++ Systeme (wie Photoshop/3d/Internet), die die Grundlage neuer Medien sind, werden präzise untersucht und offenbaren dann wie sich unsere Welt und ihre Betrachtung durch die zunehmende Prozessierung von Informationen und Bildern verändert. Ja? +++ Alles ist konstruiert. Indem man aber bereits existierende Dinge verändert, wird das zugrundeliegende Konstrukt sichtbar. Manchmal. +++ Hinauf zur Hyperrealität. Los geht’s! +++ Entmenschlichung ist immer ein Thema. Leider. +++ Denn Eingriffe durch Algorithmen sind in der Metamoderne die Basis der Mystifizierung des vermeintlich Realen. +++ Selbstkreation vs. Spekulation +++ Die rhythmische Neuerschaffung des Es. +++ Ephemer entsteht … , wirklich ist dann wohl das, was nicht veränderbar ist. +++ So lange bis alles nur noch Platzhalter und Container für alles sein kann. +++ x +++ Es folgt die totale Verunsicherung im changierenden Realen.

Beautiful photograph, very interesting view of the Sahara Desert - Thomas Spallek_02_web

12.12.2014 ab 20 uhr
@thehub/#digital3mpire
Kirchfeldstraße 112
40215 Düsseldorf